WoW Patch 9.1.5: Ihr könnt bald eure Legendarys "verschrotten"

WoW Patch 9.1.5: Ihr könnt bald eure Legendarys "verschrotten" (1)

Die Wiederverwertung von Gegenständen in WoW erreicht mit Patch 9.1.5 eine neue Dimension: Ihr dürft nämlich bald eure legendären Items beim Runenmetz "verschrotten". Wir erklären euch, was genau es damit auf sich hat.

Das Recycling von Rohstoffen gewinnt im Kontext der globalen Klimakrise immer stärker an Bedeutung und hat längst auch die virtuelle Welt von Azeroth erreicht. Als die WoW-Entwickler mit Battle for Azeroth den Schrott-o-Matik 1000 einführten, mit dem Spieler bestimmte Ausrüstungsgegenstände zur Wiederverwertung in ihre Einzelteile zerlegen konnten, war die Freude jedenfalls groß. Wenn Patch 9.1.5 erscheint, setzt das Team bei Blizzard aber nochmal einen obendrauf.

Rückerstattung von Seelenasche und Seelenglut inklusive

Ihr könnt nämlich mit dem nächsten Update für WoW: Shadowlands, das den Fokus voraussichtlich auf diverse Quality-of-Life-Änderungen legen wird, eure legendären Items zerlegen. Die Entwickler schreiben dazu in einem offiziellen Bluepost:

 

"Der Runenmetz wird euch jetzt anbieten, ein existierendes legendäres Item zu zerstören und euch sämtliche Seelenasche oder Seelenglut zurückzuerstatten, die ihr für die Erschaffung des Items ausgegeben habt."

Was mit dem Basisitem passiert, darüber geben die Entwickler keine Auskunft. Da im Bluepost aber die Rede davon ist, dass der Runenmetz das Legendary "zerstört", gehen wir davon aus, dass ihr euch für die Herstellung eines weiteren legendären Gegenstands ein neues Basisitem kaufen müsst.

Wir finden aber trotzdem: Diese Art der Wiederverwertung dürfte eine hilfreiche Ergänzung für das vorhandene Legendary-System bedeuten. Gelegenheitsspieler haben es dadurch leichter, unerwünschte Legendarys auszutauschen. Wenn mit Patch 9.1.5 außerdem wieder diverse Klassenänderungen auf uns zukommen, erscheint es nur fair, dass wir dann - je nach Bedarf - einfacher als bislang auf ein anderes Legendary umsteigen können.

Quelle: Buffed